Montag, 5. Mai 2014

#Hintergründe und #Informationen zum Massaker der Kiewer #NATO-#Nazi-#Junta in #Odessa - #FalseFlag #PravySector #RechterSektor #AndrejParubij


 
ODESSA: Es war eine von der Junta geplante mörderische Aktion gegen die Antijunta-Bewegung der Stadt Odessa unter der Leitung von Andrej Parubij (Ex-Kommandant des Maidan und der heutige "Vorsitzende" des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine), der sich am 2. Mai in Odessa aufhielt.

 Schockstarre. Je mehr ich über Odessa erfahre, desto gelähmter werde ich.

 Nach der großen friedlichen Demo am 1. Mai hat der Odessaer Stab der Antijunta-Bewegung seine Mitglieder davor gewarnt, irgendwelche Demos im Alleingang zu organisieren. Man bereite sich auf die Parade des Sieges am 9. Mai und das Referendum am 11. Mai vor.

 In dem verlinkten Video ist bis auf 2 Sachen alles erklärt.

 Der Tag für das Massaker wurde nicht umsonst ausgesucht. Am 2. Mai fand das Fußballspiel zwischen "Metallist" aus Charkow gegen "Tschernomorez" aus Odessa statt. Die Ultras beider Mannschaften haben sich in den sozialen Netzen für einen "nationalen" Marsch verabredet. Dem sich auch die örtlichen Mitglieder des Rechten Sektors anschlossen.
Plötzlich werden die Teilnehmer des Marsches von den "Separatisten" angegriffen. Diese tragen Sankt-Georgs-Bänder (das Symbol der Antijunta-Bewegung im Südosten der Ukraine). Doch sie tragen auch rote Armbinden. Diese roten Armbinden tragen auch einige Milizsoldaten. Und auch der Scharfschütze auf dem Dach.
Von der Seite der "Separatisten" wird auf Ultras scharf geschossen. Ab diesen Moment kippt die Stimmung endgültig.
Nun verschwinden auf einmal die "Separatisten" unter dem Schutz der Miliz. Die nun provozierten Ultras rennen zum Gewerkschaftshaus auf dem Kulikowo Polje, der Zentrale der Antijunta-Bewegung. Dann passiert das bestialische Massaker an den friedlichen unbewaffneten Referendumsvorbereitern und zufälligen Passanten.
Es gab keine andere Möglichkeit, sich zu retten, als ins Gewerkschaftshaus zu fliehen, denn alle Fluchtwege waren entweder durch die Ultras oder durch Unbekannte in Zivil umstellt.
Aus den Milizkreisen wurde bekannt, dass an der "Operation" auch 2 Sondereinheiten teilnahmen: "Sturm" und "Ost". Sie wurden Mitte April vom "Innenminister" Arsen Awakow zum Zweck der Zerschlagung der "Separatisten" gegründet - mit freundlicher finanzieller Unterstützung des Oligarchen Igor Kolomojskij (Verwalter der Region Dnjepropetrowsk und offizieller Finanzier des Rechten Sektors). Die Unbekannten - mal als "Separatisten" auf Odessaer Straßen, mal als Sympathisanten der Ultras am und im Gewerkschaftshaus sind die Hauptakteure des sadistischen Massakers von Odessa.
Die Ultras wurden für die Junta-Pläne unwissend als aggressive Masse benutzt.
Der Rechte Sektor kannte den Plan, denn es waren gerade ihre "netten" Mädchen,die die Molotowcocktails vorsorglich präparierten.
Das Ziel: eine starke homogene Antijunta-Bewegung der Stadt zu zerstören, die Bewohner der Stadt einzuschüchtern und das Referendum am 11. Mai unmöglich zu machen.
Zu den 2 nicht geklärten Sachen:

1) Genaue Zahl der Toten (vielen Opfern wurde der Schädel mit der Axt eingeschlagen; einige wurden erschossen; mehreren Opfern wurden die Köpfe mit Benzin übergossen und angezündet, um wahrscheinlich die Folterspuren zu vertuschen; die hochschwangere Mitarbeiterin des Gewerkschaftshauses wurde mit dem Telefonkabel erdrosselt; einige junge Frauen wurden vergewaltigt und danach mit Benzin übergossen und angezündet)…
Es heißt, 42 Tote waren nur im Erdgeschoss. Die Zahl der Opfer ist viel höher. Irgendwann erfahren wir die Wahrheit. Spekuliert wird über 100 bis 300 Opfer.

2) Wer sind die Sondereinheiten "Ost" und "Sturm"?
Meine Vermutung: Die erste Tat nach dem Putsch war, die "Maidan-Aktivisten" aus der Haft zu entlassen; parallel wurden auch Kriminelle entlassen, die wegen Mordes an Milizsoldaten verurteilt sind.

Die sadistische Spur des Massakers von Odessa - die Verbrechen der Junta gehen weiter:

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