Dienstag, 18. Oktober 2011

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Journalismus als Waffengattung

Die kriegslüsternen Apologeten des freien Marktes, die an den Wühltischen der Macht ganze Staaten ihrer Zukunft berauben, tun alles, um die öffentliche Meinung zu kontrollieren. Das Mittel zum Zweck, die Klaviatur der Meinungsmache in Presse und Öffentlichkeitsarbeit zu kontrollieren, ist geschichtlich betrachtet der Krieg, ohne den es keine Massenmedien gäbe.

Die Berichterstattung in den heutigen Massenmedien bildet nicht nur die Geschehnisse der Welt ab, vielmehr konstruiert sie Weltbilder und dies mit großen Auswirkungen auf das internationale Geschehen. In einer Welt, die bis in die kleinsten Winkel hinein durch Fernsehen, Hörfunk und Printmedien erfasst wird, muss die Politik zusehends Rücksicht nehmen auf die öffentliche Meinung. Dies gilt insbesondere bei der Auslandsberichterstattung, deren Inhalte, abgesehen von Reise- und Kulturdokumentationen, überwiegend um Konflikte, Kriege und Katastrophen kreisen. Für Journalisten gilt: Nur eine schlechte Nachricht ist eine gute Nachricht. Gut, weil sie sich gut verkauft. Diese Einengung der Berichterstattung auf Kriege und Krisen bedingt zwangsläufig eine engere Anbindung an militärische Strukturen, ohne die eine ‘fruchtbare’ Zusammenarbeit nicht möglich wäre. Informationen bekommt man durch Kontakte.

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